Bald ist schon Silvester und wieder ein Jahreswechsel. Bei der Gelegenheit denken viele über Wünsche und Visionen nach. Das tun wir Silvester im Neujahrs-Happening. Wer sich jetzt schon einmal vorbereiten möchte – Visionen sind jederzeit wichtig – bitte:
Ich erkläre hier noch einmal den gesamten Prozess, neue Wirklichkeit zu erschaffen. Dabei ist das Wichtigste, dass Du Dich zuerst in einen Zustand des Wohlbefindens versetzt. Wir haben soviel Liebe zu geben und geben uns selbst so wenig. Ohne Wohlbefinden – jetzt – geht keine Vision in Erfüllung, weil das Bewusstsein dann erstmal nur „Zwang“, „Stress“, „harte Arbeit“, „Muss und Soll…“ versteht, was keine gute Botschaft ist. Die erste Priorität ist immer, sich selbst in Ordnung zu bringen von der Schwingung her. Das ist die Grundvoraussetzung – danach kannst Du zaubern und Wunder geschehen in deinem Leben, mehr als Du jetzt für möglich hältst.
Vieles in dieser Welt ist heute so krank, weil keiner mehr wirklich spürt, was ihm/ihr WICHTIG ist. Nutze die Adventszeit und das Dunkel des Winters, um Innezuhalten und wirklich zu fühlen, was Dir wichtig ist, was Du WIRKLICH WILLST. Und zwar, was Du in jedem Bereich Deines Lebens wirklich willst.
Der ganze Prozess, Neues in deinem Leben zu erschaffen, geht so:
- Dein Traum
- Stille (Meditation = kein Widerstand, kein Wunsch)
- Auftauchen lassen (von Zusatzideen oder Variationen)
- Deinen Traum nicht von aussen sehen, sondern Dich jetzt ab sofort und so oft wie möglich in Deinem Traum fühlen und sehen 100% identifizieren.
- In der Erfüllung ruhen (auch wenn es äußerlich noch nicht eingetreten ist)
- Neu-Reaktionen auf Unerwünschtes (wenn Hindernisse und Tiefschläge kommen, sanfter darauf reagieren und es in Mitgefühl und Verständnis einhüllen
- Handeln – als ob es schon Wirklichkeit wäre (dabei nicht übertriebenes Geldausgeben)
Das grösste Hindernis – das Pferd falsch herum aufzäumen
Viele, die schon Anfangserfolge im Manifestieren und in Visionsarbeit hatten, fallen wieder zurück, weil sie begonnen haben, ihr Befinden, ihr SEIN über äußere Umstände zu definieren. So diktieren Bankkonto und Frauen/Männer ihr SEIN, anstatt dass ihr SEIN die Realität diktiert. Da braucht man nicht nach angeblichen Blockaden oder vergrabenen Mustern suchen, und auch keine Affirmations-Sätze “installieren”, und man muss auch nicht erst krank werden, um etwas zu verstehen, sondern lediglich das Sklave-Sein, die Abhängigkeit-von-Außenwelt aufdecken, die Bedürftigkeit demaskieren, das Zentrum deines Gefühls wieder in die INNENWELT legen….wodurch sich die AUSSENWELT wieder bessert, da die Außenwelt nur eine Reflektion des Inneren ist. Die Außenwelt hat dir nichts zu geben, sie reflektiert nur, was du dir selbst gibst. Aber diese Änderungen führen wir nicht durch DAMIT sich im Außen etwas ändert, sondern weil du es dir Wert bist und nicht mehr gewillt bist die Marionette von Kontoständen und Ehe-Konventionen zu sein. Durch Prioritätsverlegung von Aussen zu Innen forderst du nicht mehr dass der Spiegel zuerst lächelt, sondern dass du zuerst lächelst. Dadurch tun sich erstaunliche Neuigkeiten, Überraschungen und Erkenntnisse auf.
Nochmals: Die Umstände sind beim modernen Zaubern irrelevant. Die Umstände dürfen nie Ursache Deines Befindens sein. Als Zauberer ist die Priorität nicht auf den Umständen, sondern auf den eigenen Zustand zu richten, wodurch sich die Welt ändert.
Wenn sie sich nicht ändert – auch gut – weil: Dir geht es gut, weil Du ja primär auf Dein Wohlbefinden achtest.
Tatsache ist aber, dass dann die Manifestation von Träumen und Wünschen als Abfallprodukt mit dabei herauskommt, ganz nebenbei, ganz leicht, ganz einfach.
Ziel beim Zaubern ist erstmal nicht Manifestation, sondern Schwingungs-Übereinstimmung. Deine Schwingung muss mit dem übereinstimmen, was Du wirklich willst. Auf Manifestation zu warten ist neurotisch, ist Zeichen von Unglauben. WIE, WO, und WANN Dein Traum passiert, ist unwichtig, vergiss es, danach zu suchen. Das Göttliche wird es perfekt und oft auf überraschende Weise für Dich einfädeln.
Wer auf die Resultate starrt, ist auf dem Weg nach abwärts. Wer ständig den Erfolg erwartet, ungeduldig hoffend, angstvoll erwartend, – „wann passiert es denn endlich?!“ -, der befindet sich auf einer Abwärts-Spirale des Misserfolges. Je mehr die Welt Ursache Deines Befindens ist, je mehr geht es bergab. Die Welt hat Dir nichts zu geben, sie kann Dir nur zeigen, was Du Dir selbst gibst.
(Deshalb ist es auch ganz leicht, die tiefsten Glaubenssätze einer Person zu sehen. Man braucht sich nur das Leben eines Menschen anzuschauen, alles was er/sie hat, entspricht seinem/ihrem inneren Zustand und den Glaubensmustern.)
Trainiere es, Deine Aufmerksamkeit nur da zu haben, wo Du sie haben willst.
Auch wenn Negatives kommt, lerne es, Dich dem zu widmen, lerne es, das zu betrachten, deine Reaktion darauf zu mildern. Im Tantra gibt es NICHTS was negiert wird. Ja, die Priorität liegt bei Positiv, aber Negatives liebevoll anzunehmen ist ebenfalls positiv. Nur das ist wahre Meisterschaft.
Siehe schmerzliche oder nicht-erfolgreiche Erfahrungen nicht als Fehler an, sondern als wertvolle Zwischen-Erfahrungen auf dem Weg zur Weisheit.
Wirklicher Erfolg ist in erster Linie, dich gut zu fühlen, darum ist meine Weihnachts- und Neujahrs-Botschaft an dich:
„Ehre Dein Wohlsein, innere Integrität, Ehrlichkeit, Grosszügigkeit, Warmherzigkeit und lasse Dich innerlich ohne wenn und aber auf das, ein, was Dir wirklich WICHTIG ist.“