Der ist reich, der frei ist von Sorgen.
Müssen wir uns das Glück hart erarbeiten?
Laut Jesus Bergpredigt, offenbar nicht. Heißt das, das wir deswegen faul in der Hängematte liegen alle Tage? Auch nicht, das wäre auch zu langweilig. Doch heißt es, dass wir mäßiger aber dafür zentrierter arbeiten sollten, in kürzerer Zeit das Wesentliche tun – und vor allem in seiner Bestimmung arbeiten, das tun, was Du am liebsten tust und am besten kannst.
Wer könnte es besser ausdrücken als Jesus….es gehört zum köstlichsten Teil seiner Lehre – Jesus war auch ein Tantra-Meister –denn die universelle Liebe hat er nicht nur gelehrt, sondern gelebt – auch körperlich.
25 Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?
26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?
Laut Jesus brauchen wir uns deshalb erst Recht nicht kaputt zu ackern und zu sorgen, um glücklich leben zu können und ebenso materiellen Wohlstand zu haben. Aber, er sagt auch: „Dir geschieht nach Deinem Glauben.“ Wer also geistige Einstellungen in sich trägt, die die Leichtigkeit verhindern, wird immer hart arbeiten und darunter stöhnen. Oder auch in der Hängematte liegen und trotzdem leiden.
27 Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt?
Somit sind jede Art von Sorgen eine geistige Energieverschwendung und einfach nur überflüssig.
28Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.
29 Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?
Es geht also darum, das Vertrauen wieder zu entwickeln, dass die göttliche Energie für jeden sorgt und dass wir uns dem Schicksal hingeben können.
31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Wer also spirituell ausgerichtet lebt – und Tantra ist ein tiefer spiritueller Weg -, der wird auch materiellen Wohlstand erlangen – wenn er es möchte.
34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
Das ist die alte spirituelle Lehre top-aktuell: Fokussiere den ganzen Tag auf JETZT
und stelle die Gedankenmühle ab sooft du kannst.
Matthäus 6, Bergpredigt von Jesus