Von Geld- und Existenzsorgen der Menschen auf dem spirituellen Weg
Im Tantra lernst Du Dein Leben zu wandeln, zu sexuellem Wohlstand. Jeder hat das Geburtsrecht auf ein erfülltes Liebes- und Lusterleben. Und: Tantra zeigt Dir ebenso, wie Du auch materiell die Fülle leben kannst. Denn Wohlbefinden eines Menschen wird ganzheitlich verstanden. Wie viel Geld braucht also ein Mensch zum Glücklichsein? Und vor allem, wie änderst Du einen Mangel an Geld, der zu Unwohlsein und Ängsten führt? Wie kannst Du das innerlich und äußerlich wandeln? Oft achten „spirituelle Menschen“ die Materie und das Geld nicht genug. Dafür rächt sie sich und zieht den Boden unter den Füßen weg – der Mensch hat Existenzsorgen, weil er z.B. zu verschwenderisch, dumm oder unachtsam mit Geld umgegangen ist. Geld soll also als Symbol für Energiefluss verstanden werden. Damit kann man etwas bewirken.
Weiter: Geld ist kein Ziel und keine Vision, sondern nur die Idee, was Du mit dem Geld anfangen willst und wie Du damit leben willst kann ein Ziel und eine Vision sein.
Zweitens: Schulden und Geldmangel sind auf unbewusste Schuldgefühle oder familiensystemische Verstrickung zurückzuführen („andere in der Familie haben auch schon gelitten oder immer wieder etwas verloren…“). Es sind also Glaubenssätze in der Seele, die tief verankert, ein Leben in Wohlstand und Leichtigkeit verneinen und sich festklammern an ein (bekanntes) Leben mit Druck, Ängsten, Schwere und Plage.
Tantrische Mathematik:
Ist Geld = Glück?
Ist Geld = Unglück?
Ist kein Geld = Unglück?
Ist kein Geld = Glück…
Laut Untersuchungen kann mehr Geld bis zu einem Niveau eines Familien-einkommens von mtl. 5000,- netto das subjektive Wohlbefinden erhöhen. Bis einmal die wichtigsten materiellen Grundbedürfnisse erfüllt sind, scheint Geld also glücklich zu machen.
Vielleicht ist diese Summe auch eine Schwelle, über der es den Menschen nicht mehr möglich ist, das zu tun, was am meisten zählt für ihr emotionales Wohlbefinden: Zeit mit der Familie verbringen, Krankheit und Schmerz vermeiden oder die freie Zeit genießen.
Die Studie bestätigt zudem den Zusammenhang zwischen geringem Einkommen und Unglück: Ein geringes Einkommen verschärft den emotionalen Schmerz, der Unglücke wie Scheidung, Krankheit oder Einsamkeit begleitet.
Alles was jemand mehr als 5000,- netto mtl. verdient, macht nicht mehr glücklicher, sondern das Niveau bleibt bestehen, manchmal sinkt es auch.
Warum?
Weil ab der Befriedigung der wichtigsten materiellen Grundbedürfnisse, alles was noch glücklicher macht, nicht mehr mit Geld zu kaufen ist:
- Gesundheit
- Erfüllte Liebesbeziehung
- Soziale Kontakte und harmonische Familie
- Zeit haben, die Seele baumeln zu lassen
Das macht am glücklichsten, wenn wir es haben und am unglücklichsten, wenn es fehlt. Wir müssen uns diese vier Dinge erarbeiten und sie durch Persönlich-keitsbildung gewinnen. Weder Gesundheit noch Liebe noch warme soziale Kontakte können durch Geld gekauft oder gar konsumiert werden. Auch haben Reiche nicht mehr Zeit pro Tag als alle anderen.
Drittens: Geld folgt Visionen und guten Ideen. Konzentriere Dich auf diese und das Geld kommt dann von selbst dazu. Immer wenn Du sagst: „Dafür habe ich kein Geld und keine Zeit…“ lebst Du in Illusion. Weil Du für alles Geld und Zeit hast, was für Dich wirklich wichtig ist. Darum konzentriere Dich auf das Finden und Leben Deiner Bestimmung, Deiner Berufung, Deiner Leidenschaft im Leben.
Vom Geld und vom Glück
Mit Geld kannst Du
Ein Haus kaufen – aber keine Heimat
Mit Geld kannst Du eine Uhr kaufen, aber keine Zeit
Mit Geld kannst Du ein Bett kaufen aber keinen Schlaf
Mit Geld kannst Du einen Bodyguard kaufen, aber keine Sicherheit
Mit Geld kannst Du ein Buch kaufen, aber kein Wissen.
Mit Geld kannst Du einen Arzt besuchen, aber keine Gesundheit kaufen
Mit Geld kannst Du eine Position erkaufen, aber keinen Respekt.
Mit Geld kannst Du Sex kaufen aber keine Liebe
Mit Geld kannst Du Blut kaufen aber kein Leben
Das liegt auf der Hand.
Warum ist die Geld-Illusion dann so stark:
Warum freuen sich dann alle über einen Geldgewinn?
Geld wird in unserer Gesellschaft mit Glück unterbewusst gleichgesetzt, dennoch weiß jeder wenn er reflektiert, dass das eine große Lebenslüge ist.
Warum ist also die Geldillusion so stark? Ich habe keine Ahnung.
Geld = Glück
Oder: Geld = Unglück (bei den Spirituellen und Religiösen)
Denn nichts davon stimmt. Geld ist nur sichtbar gemachte Energie Deiner selbst.
Wichtig ist, was Du willst und das Geld ist Arbeitsmittel, Medium, Kreator.
Ich habe noch einen schönen neuen Glaubenssatz für Dich:
Ich habe immer soviel Geld, wie nötig ist,
um meine Bestimmung zu 100% zu leben.
Was sagt die Bibel zum Thema: Geld, Existenzsorgen, Wohlstand?
Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
Die Botschaft von Jesus ist also: Vertrauen.
Vertraue darin, dass das Leben für Dich sorgt und Du genug bekommst, um Dich wohl zu fühlen und Deine Bestimmung zu leben.
Und wie lernt man Vertrauen? Nur durch Vertrauen.
Das ist die innere Arbeit – eine Art beten, immer wieder tief zu atmen und die Sorgen (= psychologische Gedanken bezüglich Zukunft) loszulassen.