Wunder sind etwas Natürliches. Jeder Tag sollte ihnen gewidmet sein. Alles, was aus der Liebe kommt, ist wunder-bar! Durch Wunder nimmst Du das Geschenk des Lebens an. Durch Wunder öffnest Du Dich für das Mögliche. Dein Glaube an Wunder, lässt sie geschehen. Denn uns geschieht nach unserem Glauben – im Negativen wie auch im Positiven. Der Glaube manifestiert unsere Wirklichkeit und bestimmt, was wir erleben – Glück oder Unglück. Durch die innere Bereitschaft für Wunder, nehmen wir die Vergebung der Großen Göttin an. Und das Verrückte ist, die Göttin hat uns schon vergeben, bevor wir einen Fehler gemacht haben und bevor wir andere verletzt haben, weil es eigentlich keine Fehler gibt.

Heilung ist die Anerkenntnis, das Du

l i e b e n s – w e r t     B I S T

genauso wie Du

l i e b e – v o l l    B I S T

Es gibt nichts, was der Tantriker, die Tantrikerin verbergen möchte oder zu verstecken hat. Die Nacktheit ist ein Symbol für Unschuld und Arglosigkeit. ‚Darum werdet wie die Kinder!‘ Das ist auch im Tantra die Losung – und zwar bewusst. Wir opfern den Verstand und die Vernunft im Bereich von Seele und Geist, immer dann, wenn beide nicht für die Arbeit gebraucht werden.

Wahrheit hat immer Überfluss.

Daher braucht Wahrheit keine ängstlichen Kompromisse zu machen.

Jede Heilung ist die Befreiung von Angst. Angst ist nie ein guter Berater, denn sie macht uns zu seelischen Krüppeln und armen Versagern. Du kannst die Angst deshalb auflösen, weil Du sie zuvor selbst gemacht hast. So bist Du verantwortlich für die Angst, weil Du sie einst erschaffen hast und an sie glaubst. Du hast die Abtrennung selbst erschaffen. Angst kommt vom lateinischen Wort: Angustia, was auch ‚Enge‘ bedeutet.  Durch Abtrennung kommen Schuld und Angst. Du kannst die Angst auflösen, indem Du – wenn sie auftritt – sie ersetzt durch Deine freie Wahl, auf Liebe und Einheit zu fokussieren.  Liebe ist real. Das Eins-Sein aller Wesen ist real. Das Du unendlich geliebt bist vom Universum ist real. Das anzunehmen ist Wahrheit, Befreiung, Erlösung.

Wenn Dir das alleine (noch) nicht gelingt. – ist die größte Hilfe und Macht – die GRUPPE GLEICHGESINNTER. In ihrem Energiefeld hat jeder im Tantra den Raum, ganz er selbst und sie selbst zu sein. Tantra bezieht auch die Schattenseite mit ein. Erlaube Dir auch traurig, ängstlich oder wütend zu sein, wenn es kommt. Im Tantra darfst Du Deine Emotionen leben, denn darin liegt Wahrheit.

Oft wandelt sich etwas über das Akzeptieren. Aber die meisten von uns, laufen ihr Leben lang vor ihrem eigenen Schmerz davon und verlängern und verstärken ihn dadurch. Erlaube Dir im Tantra, Deine seelischen Schmerzen und Ängste zu spüren. Wenn sie kommen, fühle Dich ganz hinein, ohne dagegen anzukämpfen und ohne Dich zu betäuben, ohne sie weghaben zu wollen – ohne sie zu verändern und ohne Probleme zu lösen. Dann lösen sie sich auf – oft für immer. Dann bist Du frei und leicht und unschuldig wie ein Kind.

Die Ängste können wichtige Hinweisschilder und Antworten sein, in Deinem Leben. Wenn Du eine Entscheidung fällst, frage Dich: ‚Was ist meine größte Angst?‘

Im  zweiten Schritt: ‚Zu welchem Zwangsverhalten will die Angst mich treiben?‘

Drittens: Tue das Gegenteil davon. Immer. Folge nie der Angst.

Das bringt Befreiung und Glück.

Das höchste Ziel des Tantra ist: FREIHEIT.

Lass los und sei frei!