Willkommen im Paradies – Warum die Kularnava-Events ein begehbares Märchen sind
Auch ich bin immer aufs Neue überrascht und erfreut, dass sich in unseren Seminaren völlig fremde Menschen so schnell so tief verstehen. Wo die Gesichter am ersten Abend noch verspannt und verkrampft sind ist die Gruppe am zweiten Tag nachmittags schon enger zusammen als in vielen Familien. Ja, die Umarmungen führen dazu dass die universelle Liebe – unabhängig von Aussehen und Alter wirklich spürbar wird. Wenn wir Menschen den Rahmen dazu geben – können sie bedingungslose Liebe leben. Das ist der Kern von Christentum und Buddhismus. Liebe ist so eine Sprache, die jeder versteht auch unabhängig von Bildung und Kultur. Keiner wird bewertet, wir nehmen das Urteilen raus – dann ist das, was übrig bleibt eine Gruppe von Menschen die wunderbar sind, göttlich, herrlich.
Auch die Nacktheit in manchen Ritualen und das Teilen von intimen Momenten in der Sinnlichkeit macht uns demütig und menschlich. In der Nacktheit sind alle gleich. Wir geben uns die Blöße, verstecken uns nicht und protzen nicht mit schicker Kleidung oder Status. Auch das bringt uns emotional und geistig einander näher. Keiner bleibt in der verborgenen Höhle, jeder legt seine Rüstung Stück für Stück ab. In den Gruppen geht es nicht darum, – wie so oft in der Welt – einen guten Eindruck zu machen und gut anzukommen. Wir strengen uns nicht an, um Wertschätzung und Anerkennung zu erhalten, nein, im Gegenteil bei Kularnava ist die ungeschminkte Wahrheit Trumpf. Jeder darf ganz entspannt er/sie selbst sein. Genau das ist so schön und wohltuend. Genau das braucht jeder Mensch, nicht das künstliche aufgesetzte Masken-Theater, was privat und geschäftlich täglich gespielt wird. Wir entwaffnen und die Liebe entwaffnet immer mehr. Schönheit ist naive Verletzlichkeit, wie kleine Kinder die noch nie verletzt wurden – eine ungeheuer heilsame und machtvolle Ausstrahlung auf ihre Umwelt haben – ohne es zu wollen geschweige denn es zu wissen.
Wir als Leitungsteam leben vor, dass selbstloses Dienen glücklich macht. Ohne zu denken: „ich, ich ich, was kriege ich was kann ich bekommen….“. Das ist befreiend und wunderbar, dass durch selbstloses Geben automatisch reiches Empfangen entsteht, wenn man sich ganz drauf einlässt und nicht hinter dem Glück her rennt.
Auch ist es fantastisch in der Gruppe jeden als Spiegel sehen zu dürfen. Jeder der Anwesenden ist ein Spiegel für das eigene Selbst. Sowohl was die wundervollen Stärken angeht, die wir oft erst richtig anerkennen, wenn wir sie bei anderen sehen, als auch die Schwächen und Schatten unserer selbst die wir erkennen, wenn wir die Projektion auf andere schaffen zurück zu uns zu nehmen. Und dabei ermutigen wir alle dazu. Das hat etwas sehr Heilsames.
Zum Paradies-Feeling trägt auch bei, dass wir weder Gruppendruck erzeugen noch Leistungsdruck oder Konkurrenz-Denken. Denn nur so kann jeder noch besser Eigenverantwortung lernen und die Freiheit spüren. Alles basiert auf Freiwilligkeit ist selbst gewählt und selbst entschieden – wenn wir den Menschen so lassen wie er ist, wird er er selbst.
Ja wir können das ‚Paradies auf Zeit‘ auf unseren Seminaren erschaffen. Eine Liebesinsel, ein Fantasieland und oft fühle ich mich wie alle auf den Seminaren auf einem anderen Planeten.
Willst Du da mal reinschnuppern? Willkommen im Paradies!